Röntgen- und Gammaradiographieprüfung

Die Durchstrahlungsprüfung ist ein bildgebendes und zerstörungsfreies Verfahren der Werkstoffprüfung und dient der Abbildung von Materialinhomogenitäten. Mit Hilfe einer Strahlungsquelle (einer Röntgenröhre oder eines gammastrahlenden Radionuklids, z. B. Cobalt 60 oder Iridium 192) wird ein Bauteil bestrahlt, so dass auf dem Röntgenfilm eine Projektionsaufnahme des Bauteils erscheint.

 

Materialabtrag im Bogen
Materialabtrag im Bogen
Materialabtrag im T-Stückhttps://tuev-nord-mpa.de/wp-admin/post.php?post=274&action=edit#
Materialabtrag im T-Stück
Maschinenteile im Bogen
Maschinenteile im Bogen
Ablagerungen im Bogen
Ablagerungen im Bogen

An der unterschiedlichen Schwärzung lässt sich die abweichende Materialdicke oder -dichte ableiten. Je dicker oder dichter Materialbestandteile sind, desto weniger Strahlung kann sie durchdringen. Diese Bestandteile erscheinen hell auf dem Röntgenfilm. So ist es möglich, bei geeignetem Einstrahlwinkel volumenhafte Fehler und Risse im Material darzustellen.

Anwendungsgebiete

  • Prüfung und Bewertung von Schweißverbindungen und Gußstücken
  • Radiographische Ermittlung von Wanddicken an Rohren mit und ohne Isolation bis zu einer Nennweite von ca. DN 200
  • Ermittlung von Ablagerungen und Verstopfungen in Rohrsystemen
  • Periodische Betriebsüberwachung (On Stream Inspection)

Fragen beantwortet Ihnen:

Dipl.-Ing. (FH) Rene Friedrich

Zentrale Leuna

Tel.: (0 34 61) 35 27 0
Fax: (0 34 61) 35 27 166

Email: rfriedrich@tuev-nord.de

Fragen beantwortet Ihnen:

Dipl.-Ing. Andreas Neuhäuser

Standort Zwenkau

Tel.: (0 34 61) – 35 27 0
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